Dr.-Ing. Cedrik Zapfe ist:
von der Industrie und Handelskammer München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Metallbau.
Im Bestellungsgebiet Metallbau sind die Bestellungsgebiete Stahlbau, Stahlverbundbau und Leichtmetallbau zusammengefasst.
Der Bereich Stahlbau umfasst Stahlbauten und Stahlbauteile, auch unter Berücksichtigung von Leichtbaukonstruktionen aus Stahl im Gegensatz zum Leichtmetallbau, insbesondere: Hallen/Gebäude, Brücken, Behälter, Kranbahnen, Schornsteine, Rampen, Gerüste, Dächer, Treppen, Fassaden, Träger, Seilbahnen, (Gitter-)Masten Türen/-Tore, Antennen, Rohre, Balkone/Geländer, Verbindungsteile, Seilnetzkonstruktionen usw.
Stahlverbundbau steht für eine Bauweise, in der typische Konstruktionselemente des Stahlbaus mit tragenden Komponenten aus Beton kombiniert werden. Ein wesentliches Merkmal dieser Bauweise ist die Verbundfuge zur Gewährleistung der Kräfteübertragung zwischen den Stahl- und Betontragelementen. In Abgrenzung zum Sachgebiet Betonbau stellt bei der Stahlverbundbauweise nicht die Bewehrung das primäre Stahltragelement dar.
Leichtmetallbau beschreibt Konstruktionen aus Metallwerkstoffen, die signifikant leichter sind als Stahl. Dies trifft im Wesentlichen auf Aluminiumtragkonstruktionen zu.
Der Sachverständige Dr. Zapfe verfügt über Erfahrungen auf allen zuvor erläuterten Themengebieten (www.ing-zapfe.de). Aufgrund der praktischen Tätigkeitsschwerpunkte der zurückliegenden Jahre kann der folgende Bereich besonders hervorgehoben werden:
Montagesysteme für Solaranlagen: Neben der mechanischen Festigkeit der Tragkonstruktionen aus Stahl und/oder Aluminium spielt auch die Lasteinwirkung aus Wind- und Schnee eine besondere Rolle, da es dafür noch keine technischen Regelwerke gibt. Bedingt durch Forderung nach Justiermöglichkeiten sind die Tragkomponenten nur in seltenen Fällen auf Grundlage eingeführter technischer Regelwerke nachweisbar. In diesen Fällen sind allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen oder Zustimmungen im Einzelfall bei den obersten Baubehörden der Länder erforderlich. Dies betrifft nicht nur das Montagesystem selbst, sondern im Regelfall auch die Anbindung an ein Gebäude. Der rechnerische Nachweis von Modulen stellt aufgrund der des zeit- und temperaturabhängigen Materialverhaltens der Kunststoffkomponenten eine anspruchsvolle Aufgabe dar.
Impressum
Dr. Ing. Cedrik Zapfe
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